Adresse

KARUNA zahnärztliches MVZ Aurich
Erdbeerweg 52, 26605 Aurich

Tel: 04941/ 9742030
Fax: 04941/ 9742031
info@karuna-zahnarztpraxis.de

 

KARUNA zahnärztliches MVZ Weener
Brombeerenweg 3, 26826 Weener

Tel.: 04953/ 9211690
Fax: 04953/ 9211691
teamweener@karuna-zahnarztpraxis.de

Öffnungszeiten

Montag 08.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
Dienstag 08.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch 08.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 17.00 Uhr
Donnerstag 08.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
Freitag 08.00 - 12.00 Uhr
   

Termine darüber hinaus nach Vereinbarung.

Anfahrt

Aurich

Weener (in der Nähe von Sanddornweg 2) Brombeerenweg 3

Digitales Röntgen

Digitales Röntgen ist aus dem Repertoire moderner zahnmedizinischer Untersuchungsmethoden nicht mehr wegzudenken. Es ermöglicht Zahn- und Knochenstrukturen darzustellen, die andernfalls durch den Zahnarzt nicht untersucht werden könnten. Beim digitalen Röntgen handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren, bei dem im Gegensatz zum herkömmlichen analogen Röntgenfilm entweder eine spezielle digitale Speicherfolie oder ein digitaler Sensor belichtet wird. Digitales Röntgen ist eine moderne Methode, die gegenüber dem herkömmlichen Röntgen einige Vorteile besitzt.
Die Bilder haben in der Regel eine bessere Qualität als bei normalen Röntgenaufnahmen.
Sie können am Computer direkt bearbeitet werden und man kann somit über- oder unterbelichtete Aufnahmen korrigieren und muss so weniger Aufnahmen wiederholen.
Digitales Röntgen bedeutet somit eine Zeitersparnis. Der Hauptvorteil aber ist die geringere Strahlenbelastung, die meist nur 10 % der herkömmlichen Strahlenbelastung beträgt.
Das Verfahren ist weiterhin umweltschonender da ein digitales Röntgenbild nicht entwickelt werde muss. Da heißt auch die sonst üblichen Chemikalien werden nicht mehr benötigt und müssen nicht entsorgt werden.
Durch die Digitalisierung kann die Röntgenaufnahme digital aufbewahrt werden, ohne viel Platz zu beanspruchen.
Des Weiteren können durch digitales Röntgen aufgenommene Bilder von Computer zu Computer schnell verschickt werden und bei Bedarf aus der Ferne beurteilt werden.
Für den Patienten bedeutet digitales Röntgen auch, dass er sich die Aufnahme direkt am Behandlungsplatz anschauen und vom Zahnarzt erklären lassen kann.
Häufige Fragen zum Thema digitales Röntgen:

weitere Informationen zum Thema digitales Röntgen
pdf
Roentgen-dgzmk
pdf
pdf pdf

Knochenaufbau

Sinuslift

Eine Sonderform des Knochenaufbaus stellt der Sinuslift dar. Im Oberkieferseitenzahnbereich ist die Knochenhöhe oftmals so gering, dass ein Implantat nicht in ausreichender Länge stabil eingebracht werden kann. Durch Einlagerung von Knochen bzw. Knochenaufbaumaterial in den Kieferhöhlenboden wird diese soweit angehoben, dass Implantate sicher verankert werden können.

In der Zahnmedizin versteht man unter Knochenaufbau Methoden, mit denen der Knochen im Kieferbereich aufgefüllt wird. Dabei wird der Körper angeregt, neue eigene Knochensubstanz zu bilden, die in das aufgefüllte Material hineinwächst und es nach und nach ersetzt.

Für das Setzen eines Implantates ist es wichtig, dass genügend Knochensubstanz vorhanden ist. Ist das nicht der Fall wird ein Knochenaufbau notwenig. Es gibt unterschiedliche Methoden den Knochen aufzubauen. Eine der häufigsten Methoden ist die sogenannte Augmentation, eine Knochentransplantation aus einem anderen Bereich des eigenen Körpers. Der Einsatz von Knochenersatzmaterial oder die Methode der Kieferknochenspreizung kommen aber ebenfalls beim Knochenaufbau zum Einsatz.

 
Knochenaufbau Sinuslift


Knochenanlagerung

Bei geringem Knochenmangel in der Breite kann der für den Kieferknochenaufbau notwenige Knochen während der Operation gewonnen werden. Auch kann Kieferknochenersatzmaterial verwendet oder die Anlagerungsmenge durch Vermischen von Knochen und Ersatzmaterial gestreckt werden. Dieser Bereich wird oft mit Membranen (einer Art Folie) so geschützt, dass eine ungestörte Einheilung des Knochens erfolgen kann. Mittlerweile werden hierfür meist Membranen verwendet, die vom Körper vollständig abgebaut werden.

 
Implantat Knochenaufbau


Knochenspreizung

Bei zu schmalem Kiefer ist es möglich, den Kieferknochen durch Knochenspreizung für eine Implantateinbringung vorzubereiten. Der Knochen wird dabei gespalten, dann wird das Implantat eingebracht und die restlichen Hohlräume mit Knochen- oder Knochenersatzmaterial gefüllt.

 
Knochenaufbau Knochenspreizung


Knochenblock-Transplantation

Für den Knochenaufbau eines deutlich zu schmalen oder zu niedrigen Kieferabschnitts kann ein größeres Knochenstück von anderer Stelle entnommen und dann am Zielort fixiert werden. Ein solcher Knochenblock muss in der Regel erst einige Monate einheilen, bevor er mit Implantaten sicher belastet werden kann.

 
Knochenaufbau Transplantation


Distraktionsosteogenese

Diese wird bei einem für eine Implantation zu niedrigen Knochen angewandt. Hierbei wird der Knochen in einen oberen und unteren Anteil gespalten. Eine an diesen Knochenteilen fixierte Spezialschraube erlaubt das schrittweise Anheben der oberen Knochenspange. Hierbei wird das Potential des Knochens zur Bruchheilung durch Knochenneubildung genutzt. Die Vorrichtung muss für einige Wochen im Mund getragen werden bis der Knochen die vorgegebene Höhe erreicht.

Zahnschmuck

Zahnschmuck

Zahnschmuck ist der Oberbegriff für eine Vielzahl von, stark von der jeweiligen Mode bestimmten, Zahnverzierungen. Zum Zahnschmuck gehören die sogenannten Twinkles (Brillies), die Dazzler und Grills.

Auch künstliche Zahnkronen können in manchen Fällen als Zahnschmuck in Frage kommen. In manchen Ländern Osteuropas gelten unverblendete Goldkronen als Zeichen von Reichtum.

Twinkles (to twinkle - „blitzen“) oder Brillies sind Zahnschmuck mit Rubinen, Diamanten oder der Edelsteinimitation Strass als Halbrelief.

Dazzler (to dazzle - „blenden“) bestehen aus einer verzierten Goldfolie.

Befestigung

Twinkles und Dazzler werden, ähnlich wie Brackets in der Kieferorthopädie, mit Hilfe der Säure-Ätztechnik (Aufrauung der Oberfläche des Zahnschmelzes durch Ätzen mit Phosphorsäure) mit einem Kompositharz auf den Zahn geklebt (Bonding). Bei fachgerechter Befestigung können sie ohne bleibende Schäden an den Zähnen wieder entfernt werden

Grills werden individuell mit Hilfe einer Abformung hergestellt und dann eingegliedert.

Zungenreinigung

Zungenreinigung

Putzen Sie sich täglich die Zähne?

Selbstverständlich werden Sie sagen.

Reinigen Sie täglich auch Ihre Zunge?

Wenn ja prima, wenn nein, dann sollten Sie folgendes wissen:

Die Zungenoberfläche bietet mit ihren unzähligen Mikro-Nischen, besonders im hinteren Bereich, ideale Lebensbedingungen für Bakterien und Mikroorganismen. Damit ist sie mit Hauptursache für schlechten Atem sprich Mundgeruch.

Besonders gemein aber ist: Haben sich die Bakterien erst einmal in den Zungen-Nischen richtig eingenistet, starten sie von dort aus regelmäßig nach dem Zähneputzen eine Rückbesiedlung der Zähne. Das „Bakterienbasislager Zunge“ macht somit selbst die gründlichsten Putzbemühungen zunichte.

Es gilt also den Bakterien dieses Basislager zu entziehen, indem man täglich neben dem selbstverständlichen Zähneputzen auch die Zunge einer gründlichen Reinigung unterzieht.

Für die Säuberung der Zunge gibt es spezielle Zungenreiniger.

Diese gibt es dort, wo Sie auch die Zahnbürste kaufen.

Bei der Anwendung ist es wichtig, mit ausreichend Druck auf die Zungenoberfläche von möglichst weit hinten beginnend über die Zunge bis zur Zungenspitze zu streichen. Zur Kontrolle: Bei richtiger Anwendung sollte sich am Zungenreiniger etwas zähflüssiger Speichel ansammeln.

Als zusätzliche Hilfsmittel können auch Mundspüllösungen und ggf. eine spezielle antibakterielle Zahncreme hilfreich sein. Dieses kleine Hilfsmittel regelmäßig angewendet kann entscheidend zu Ihrer Mundgesundheit beitragen.

weitere Informationen zum Thema Zungenreinigung
pdf
Mundgeruch-prodente.pdf pdf pdf  

Implantat Brücken

Der häufigste Zahnersatz ist neben der Implantatkrone die Implantatbrücke. Diese wird eingesetzt wenn mehrere nebeneinander liegende Zähne fehlen.

In der Regel werden mehrere Implantate als Basis für eine Zahnbrücke eingesetzt und übernehmen dabei die Funktion der natürlichen Wurzeln. Anders als eine herausnehmbare Prothese, stellt eine Implantatbrücke die Kaufunktion fast vollständig wieder her. Der Kaudruck liegt hier nämlich nicht auf dem Zahnfleisch, sondern wird, ähnlich wie bei einem natürlichen Zahn auf den Kieferknochen übertragen. Dadurch bleibt die Knochensubstanz bei einer Implantatbrücke besser erhalten.

Im Gegensatz zur herausnehmbaren Prothese wird die Brücke fest auf den Implantaten verankert. Dabei ist die Implantatbrücke optisch kaum von natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Einer der Hauptvorteile von implantatgetragenen Brücken ist, dass gesunde Nachbarzähne nicht mehr beschliffen werden müssen um eine herkömmliche Brücke zu befestigen. Mit einer Implantatbrücke lässt sich verhindern dass der Kieferknochen sich im Bereich der Lücke absenkt bzw. eine Mulde bildet und Nachbarzähne anfangen in die Lücke zu kippen.

Da eine Implantatbrücke idealerweise mit dem Zahnfleisch abschließt, ist sie auch aus ästhetischen Gründen eine gute Wahl