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Mundgeruchsbehandlung

Sie haben die Situation vielleicht auch schon einmal erlebt. Ihr Gesprächspartner ist eigentlich sehr sympathisch, aber sein Atem – zum Davonlaufen. Das Problem ist durchaus nicht selten, wir sprechen vom Tabuthema Mundgeruch. (Fachausdruck: Halitose oder Halitosis)

Dabei ist schlechter Atem nicht nur eine Belästigung für die Nase des Gegenüber; schlechter Atem ist vor allem auch ein Alarmsignal.

Die Ursache für den Mundgeruch liegt bei ca. 80-90 Prozent im Bereich der Mundhöhle.Verursacher sind meist Bakterien die sich im hinteren Teil der Zunge, zwischen den Zähnen, in den Zahnfleischtaschen oder auch unter Füllungsrändern befinden können. Begünstigt wird das Bakterienwachstum durch einen trockenen Mund, wie er zum Beispiel in Stresssituationen aber auch beim Schnarchen oder der Mundatmung auftritt.

Kann man Mundgeruch messen?

Ja, und zwar mit einem so genannten Halimeter. Man kann damit die Konzentration von bestimmten Schwefelverbindungen, die hauptsächlich bei Mundgeruch entstehen, messen. Je nach Grad des Mundgeruchs, wird die weitere Vorgehensweise besprochen. In den meisten Fällen wird eine professionelle Zahnreinigung und/oder eine Zahnfleischbehandlung (Fachbegriff Parodontalbehandlung) sinnvoll sein. Ebenso kann eine Zungenreinigung nützlich sein.

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Kunststoff-Füllungen

Kunstoffinlay



Goldinlay

Im Laufe des Lebens ist es fast nicht vermeidbar, dass es irgendwann zu einer Schädigung eines Zahnes kommt. Dabei verhält es sich ähnlich, wie bei einer Roststelle am Auto. Eine umgehende Behandlung ist erforderlich, um weitere Probleme zu vermeiden.

Zur Reparatur des Zahnes stehen eine Vielzahl von verschiedenen Materialen zur Verfügung:

  • Edelmetall-Legierungen mit unterschiedlichem Goldanteil
  • Kunststoffe in unterschiedlichsten Zusammensetzungen
  • Keramik mit verschiedenen Härtegraden
  • das quecksilberhaltige Amalgam.

Grundsätzlich hat der Patient die Wahl, welches Zahnfüllmaterial zur Anwendung kommt. Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel dem Zustand Ihres Zahnes, dem gewünschten Zeit- und Kostenaufwand, der Langlebigkeit und des ästhetischen Empfindens bzw. Anspruchs.

Beispielhafter Ablauf einer Kunststoff-Füllung (auch Komposit-Füllung genannt)

Zu Beginn wird die kariöse Zahnsubstanz und eventuell vorhandene Reste einer vorherigen Füllung gründlichen entfernt. Damit der Kunststoff und die Zahnoberfläche eine gute Klebeverbindung eingehen, muss der Zahn absolut trocken sein. Jede Form von Speichel würde die Haltbarkeit drastisch vermindern.

Deshalb wird die zu füllende Region gründlich mittels Luft getrocknet und anschließend meist mit einem Gummituch (dem sog. Kofferdam) gegenüber der Mundhöhle geschützt.

Die beim Einbringen noch weichen Füllmaterialen, werden nach dem Auftragen mit einem speziellen ultraviolettem Licht ausgehärtet. Da die Füllmaterialien die Eigenschaft haben beim Aushärten zu schrumpfen, muss die gesamte Prozedur in vielen kleinen Schritten durchgeführt werden. Dabei wird jedes Mal eine kleine Portion Füllmaterial aufgetragen und sofort gehärtet.

Dieser Vorgang wird so oft wiederholt bis die gesamte Vertiefung aufgefüllt ist. Abschließend wird der Aufbiss überprüft und die Kaufläche poliert.

Während Kunststoff im Frontzahnbereich und bei kleineren Defekten ein hervorragender Werkstoff ist, kann seine Verwendung bei großen Füllungen im Seitenzahnbereich, die bis tief in die Zahnzwischenräume reichen, problematisch sein. Gelegentlich kann es zu einer Empfindlichkeit beim Aufbiss kommen. Ein weiteres, noch ungelöstes Problem, ist die Schrumpfung des Kunststoffes beim Aushärten. Bei großen Flächen kann dieser Effekt zu mikroskopisch kleinen Randspalten führen. Diese können sch nach einigen Jahren vergrößern und somit wieder neuen Bakterien oder Karies eine Chance zum Eindringen eröffnen. Ein weiterer Effekt ist, dass sich viele Kunststoffe mit den Jahren verfärben können oder auch beim Kauen mechanisch abnutzen (sogenannte Abrasion).

Vorteile von Kunststoff-Füllungen:

  • gute Ästhetik da gute Farbanpassung
  • Versorgung in einer Sitzung möglich
  • Relativ preiswert

Nachteile von Kunststoff-Füllungen:

  • Bei großen Füllungen nicht langzeitbeständig
  • Es können sich Mikrorisse bilden
  • Verfärbung und Abrasion möglich

Alternativ kommt bei größeren Defekten eine Versorgung mittels Keramik Inlay oder Gold Inlay in Frage. Die beste Entscheidungshilfe können wir ihnen in einem individuellem Beratungsgespräch geben.

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Kiefergelenkschmerzen

Kiefergelenkschmerzen können sehr viele verschiedene Ursachen haben. Die Kiefergelenke sind die beweglichsten Gelenke eines Menschen und müssen einen Kaudruck von 160 kg aushalten. Das heißt sie werden im Laufe eines Lebens sehr beansprucht. Die Bewegungen des Kiefergelenks beim Kauen und Sprechen sind sehr anspruchsvoll und können durch eine ungenaue Bisslage der Zähne oder einen abgenutzten Zahnersatz empfindlich gestört werden. So können Fehlbelastungen und Schmerzen im Kiefergelenk entstehen.

Symptome
  • Verspannungen im Kiefer- und Gesichtsbereich
  • Chronische Nacken-, Rücken- oder Gelenkschmerzen
  • Kiefergelenkgeräusche
  • Eingeschränkte Unterkieferbewegungen
  • Schwellungen
  • Überbeweglichkeit des Unterkiefers
  • Geräusche im Ohr
Kieferschmerzen durch Knirschen - Behandlung mit der Knirscherschiene

Um eine Fehlstellung im Bereich des Kiefers feststellen zu können ist eine Untersuchung durch einen Zahnarzt unerlässlich. Dieser kann die Ursachen für Schmerzen im Kiefer feststellen. Wird bei einer Untersuchung eine Kieferfehlstellung festgestellt, können unterschiedliche Erkrankungen entstanden sein.

  • Verspannungen der Kau- und Gesichtsmuskulatur
  • Chronische Nacken-, Rücken- oder Gelenkschmerzen
  • Oberkieferfehlstellungen
  • Geräusche im Ohr
  • Verdauungsstörungen
Therapie

Je nachdem welche Diagnose ihr Zahnarzt stellt gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten. Wenn verschlissener oder falsch eingesetzter Zahnersatz dafür verantwortlich ist, muss dieser behoben werden. Sind jedoch andere Ursachen wie Zähneknirschen (Bruxismus), eine Zahnfehlstellung oder psychische Anspannung schuld, dann behandelt Sie ihr Zahnarzt je nach Ursache unterschiedlich weiter.

Ein paar Dinge wie zum Beispiel Muskelübungen, autogenes Training und Yoga können Sie selbst tun um Blockaden in der Muskulatur zu erlösen, jedoch ersetzen diese Maßnahmen nicht den Gang zum Facharzt.

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Keramikkronen

Keramikkronen

Die Keramikkrone ist wie der Name schon sagt eine Zahnkrone aus Keramik, einem Werkstoff welcher dem optischen Erscheinungsbild des ursprünglichen Zahnschmelzes sehr nahe kommt.

Keramikkronen sind vor allem bei besonders kritischen Patienten sehr beliebt, da sie metallfrei sind und in ihrer ästhetischen Wirkung vom natürliche Zahn kaum zu unterscheiden sind. Durch die indiviuelle Anpassung der Krone an die umliegenden Zähne ist der Aufwand zur Herstellung einer Keramikkrone relativ hoch.

Die Herstellung einer solchen Zahnkrone ist ein handwerkliches Kunstwerk. Sie erfolgt in der Regel in einem zahntechnischem Labor. Vom Zahntechniker werden bei der Keramikkrone Zahnschmelz und Dentin (Zahnbein) in natürlicher Art und Weise nachgeformt. Nach Fertigstellung sind die Farb- und Lichtreflexion der Keramikkrone von denen der natürlichen Zähne kaum zu unterscheiden.

Eine Krone wird dann von Ihrem Zahnarzt angefertigt, wenn das Zahnhartgewebe der natürlichen Zahnkrone des Zahnes weitgehend zerstört ist.

Es gibt jedoch einige Fälle bei denen sie nicht eingesetzt werden sollte. Dazu gehören:

  • unvollständige Wurzelfüllungen
  • Zahnfleischentzündungen (Parodontitis)
  • Zahnlockerung
  • Multiple Allergien
Ablauf der Behandlung
Der zu beschleifende Zahn wird lokal durch eine Spritze betäubt. Mit einem speziellen Diamantschleifkörper wird nun vom Zahnarzt die erforderliche Menge Zahnhartsubstanz abgetragen. Danach wird mit einem Abformmaterial ein Abdruck des beschliffenen Zahns genommen. Ebenso wird die Zahnfarbe der herzustellenden Krone bestimmt. Zum Schluß der Zahnbehandlung wird der beschliffene Zahn mit einem Kunststoff-Provisorium überkront, die den Zahn bis zur Fertigstellung der Keramikkrone schützt.

Zum Einsetzen der Zahnkrone wird das Provisorium entfernt und der Zahn gründlich gereinigt. Dann untersucht der Zahnarzt die Form- und vor allem die Passgenauigkeit der Zahnkrone. Wenn diese nicht ganz sitzt, wird sie nachgearbeitet, bis sie perfekt sitzt und sich wie der natürliche Zahn anfühlt.

Was ist eine Krone?

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Kronen sind ideal zum Wiederaufbau von Zähnen welche durch Karies oder große Füllungen beschädigt wurden. Die Krone wird über den restlichen Zahn angepasst und die Krone gibt dem Zahn wieder Halt und die Form des natürlichen Zahnes. Kronen werden oftmals auch als Kappen bezeichnet.

Warum brauche ich eine Krone?

Da gibt es seine Reihe von Gründen wie zum Beispiel:

  1. Die Zahnbeschaffenheit wurde geschwächt durch eine große Füllung
  2. Die Füllungen haben sich verfärbt und das Erscheinungsbild des Zahnes soll verbessert werden.
  3. Zum Schutz einer Wurzelfüllung
  4. Durch einen Unfall wurde ein Zahn beschädigt
  5. Sie kann einen Halt bieten für eine Brücke oder einen Zahnersatz

Woraus werden  Kronen hergestellt?

 Kronen werden au seiner Reihe von Materialien gefertigt und es werden laufend neue Materialien vorgestellt..  Hier sind ein paar Beispiele welche Materialien zur Zeit eingesetzt werden:

  1. Porzellan in Verbindung mit einem Edelmetall: diese Verbindung wird bei den meisten Kronen angewendet.  Der Grundaufbau wird aus Metall hergestellt welches dann mit Porzellan überzogen wird.
  2. Porzellan: diese Kronen sind nicht so widerstandsfähig wie die Kronen mit Metallbasis doch sie sehen am natürlichsten aus und werden meistens für die Vorderzähne eingesetzt.
  3. Porzellan mit Verbundstoff: Porzellan und Verbundstoff aus Harz sehen oftmals am natürlichsten aus.  Diese Kronen sind jedoch nicht so belastbar wie die Kronen aus Porzellan und Metal.
  4. Glas: diese Kronen sehen sehr natürlich aus, sie werden sowohl für die Vorderzähne und Backenzähne verwendet.
  5. Wertvolles Metall (Gold oder Palladium): diese Kronen sind stark belastbar und widerstandsfähig, werden aber in der Regel nicht für den Frontzahnbereich verwendet wo sie optisch wahrgenommen werden.

Wie wird ein Zahn vorbereitet?

Der Zahnarzt wird den Zahn auf die ideale Anpassungsform zur Krone vorbereiten. Dies bedeutet die Entfernung eines Großteils des äußeren Zahnes bis nur noch ein kräftiger Zahnkern übrig bleibt.  Die Menge des entfernten Zahnes entspricht der inneren Fläche der Krone.  Nachdem der Zahn vorbereitet und geformt wurde wird der Zahnarzt einen Abdruck des Zahnes nehmen,  einen Abdruck des gegenüberliegenden Kiefers sowie einen Abdruck wenn die Zähne aufeinander treffen um den „Biss“ festzustellen. Die Abdrücke werden einem Techniker übergeben, der dann die Krone fertigt

Wer erschafft die Krone?

 Die Abdrücke und weitere Informationen wie die Färbung der Zähne werden an einen Techniker übergeben, der befähigt ist solche Kronen zu erstellen. Dieser wird ein Modell aus dem Abdruck gießen  und die Krone wird auf das Modell gebaut damit die Krone perfekt sitzt.

Wird man die Krone bemerken?

Nein.  Die Krone wird exakt den Zähnen angepasst. Die Färbungen der benachbarten Zähne wird ermittelt damit die Krone auch eine natürliche Färbung erhält.  Eine provisorische Krone, wird normalerweise aus Plastik gefertigt damit diese solange halt von Beginn bis zum Abschluß der Behandlung. Diese temporären Kronen werden eher bemerkt aber sie bleiben ja auch nicht länger als 1 – 2 Wochen im Mund des Patienten.

Wie lange dauert die Behandlung?

Es sind mindestens zwei Besuche notwendig: der erste Besuch gilt den Vorbereitungen wie Abdruck, Farbfeststellung sowie der Anpassung der temporären Krone und die zweite Sitzung um die endgültige Krone anzupassen.

Verursacht die Vorbereitung auf eine Krone Schmerzen?

 Nein.  Eine örtliche Betäubung wird verwendet und es wird sich anfühlen als wenn man eine Füllung bekommen würde.  Falls der Zahn keinen Nerv mehr hat wird möglicherweise auf eine Betäubung verzichtet.

Wie lange wird die Krone halten?

Die Haltbarkeit hängt von der Pflege ab.  Die Krone selber kann nicht verfallen, aber Karies kann Schäden zwischen dem Zahn und der Krone verursachen. Es ist also sehr wichtig diese Bereiche gut zu pflegen da ansonsten Karies den Halt der Krone gefährdet. Gut gepflegte  Kronen werden viele Jahre halten – ihr Zahnarzt wird ihnen sagen können wie lange die Kronen halten werden.

Wie werden  Krone an den Zähnen befestigt?

 Wenn das Aussehen und die Passform kontrolliert wurde und sie ihre Zustimmung gegeben haben, wird es mit Zahnzement befestigt. Der Zement wird den Zahn versiegeln und für einen festen Halt sorgen.

Wird sich die Krone anders anfühlen?

Die  Form einer Krone wird ein wenig abweichen von der Originalform aber vermutlich werden sie dies nicht bemerken.  Nach ein paar Tagen wird sich alles ganz normal anfühlen und nichts wird sich mehr fremd anfühlen. Die Krone muss möglicherweise ein wenig angepasst werden falls sich der Zahn ein wenig höher anfühlt als die benachbarten Zähne.  Falls es sich irgendwie unangenehm anfühlt so konsultieren sie ihren Zahnarzt damit dieser die Anpassungen durchführen kann.

Gibt es Alternativen zu einer Krone?

Ein sog. Veneer ist eine Alternative bei den Frontzähnen. Ein Veneer (englisch: Furnier) ist eine hauchdünne, lichtdurchlässige Keramikschale für die Zähne, die mit Spezialkleber auf die Zahnoberfläche - vor allem von Frontzähnen - aufgebracht wird. Die Haftschale besteht aus Keramik (Porzellan).  Ihr Zahnarzt wird sie zu brauchbaren Alternativen beraten