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Brombeerenweg 3, 26826 Weener

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Dienstag 08.00 - 12.00 Uhr
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Donnerstag 08.00 - 12.00 Uhr
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Freitag 08.00 - 12.00 Uhr
   

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Aurich

Weener (in der Nähe von Sanddornweg 2) Brombeerenweg 3

Keramikinlays

Keramikinlays

Ist die Zahnsubstanz zerstört, kann sie sich selbst nicht mehr heilen, denn die Zellen im Zahnschmelz können sich nicht mehr neu bilden. Eine Erneuerung des abgestorbenen Zahnmaterials ist also nur durch künstliches Eingreifen möglich. Viele Menschen wünschen sich, dass ihr erkrankter Zahn nicht nur rein funktionell wieder hergestellt wird, sondern auch das optische Ergebnis dem ursprünglichen Zahn entspricht. Ein unauffälliges Inlay das von den echten Zähnen kaum zu unterscheiden ist, ist demnach sehr gefragt. Ein Keramikinlay vereint alle diese Anforderungen. Es passt sich dem Zahn sehr gut an ohne ihn zu belasten. Keramikinlays sind vom natürlichen Zahn in der Regel nicht zu unterscheiden, sind gut verträglich und umweltfreundlich.

Ablauf der Behandlung

Die Entfernung kariöser Substanz und die Präparation der Zahnkavität unterscheiden sich zunächst nicht von der Präparation für ein Goldinlay. Jedoch sind einige Besonderheiten zu beachten. Dünn auslaufende Ränder, wie sie beim Goldinlay in Form eines sogenannten Federrands erwünscht sind, sollten beim Keramikinlay vermieden werden. Ebenso sollten Ecken und Kanten vermieden werden. Die Präparationsform unterscheidet sich vom Goldinlay durch Rundungen am Kavitätenboden. Die Stärke für das Keramikinlay sollte ebenso wie die Stärke der verbleibenden Zahnhartsubstanz mindestens 2 mm betragen. Der Präparationswinkel sollte etwas konischer verlaufen, als beim Goldinlay. Alle erwähnten Maßnahmen dienen dazu die Bruchgefahr minimieren. Die Zahnfarbenbestimmung erfolgt mittels einer sehr diffenzierten Farbskala.

Kariesvorbeugung bei Kleinkindern

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Inlays und Onlays

Onlay Gold

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Onlay Keramik

Inlays und Onlays sind Einlagefüllungen die sich insbesondere zur Versorgung kleiner und mittelgroßer Defekten eignen, bei denen noch ausreichende gesunder Zahnschmelz vorhanden ist.

Inlays sind im Labor oder separat in der Praxis, mittels eines Abdruckes und eins Modelles, angefertigte Einlagefüllungen aus Gold, Kunststoff oder Keramik, die dann zementiert oder eingeklebt werden.

Ein Onlay ist eine Füllung, die im Gegensatz zum Inlay zusätzlich auch die Kaufläche der natürlichen Zahnkrone bedeckt. Als natürliche Zahnkrone bezeichnet man den Teil des Zahnes, welcher oberhalb des Zahnfleisches liegt. Das Onlay ist also einer Teilkrone recht ähnlich.

Für die Versorgung mit Inlays oder Onlays sind in der Regel zwei Behandlungssitzungen erforderlich: Bei der ersten wird der betroffene Zahn von Karies befreit. Anschließend werden Abformungen genommen und das die entstandene Öffnung mit einem Provisorium gefüllt. Bei der zweiten Sitzung werden die vom Zahntechniker in präziser Feinarbeit hergestellten Inlays bzw. Onlays eingesetzt. Dabei kontrolliert der Zahnarzt die Form, schleift eventuell Feinheiten nach und befestigt die Einlagefüllung schließlich dauerhaft.

Als Materialien für Inlays und Onlays werden Gold, Keramik und Kunststoffe (Komposit) benutzt. Diese haben verschiedene Vorteile. Während Kunststoff recht kostengünstig, Gold sehr stabil und langlebig ist, wird Keramik vor allem wegen seiner ästhetischen Eigenschaften sehr geschätzt.

Implantate reinigen

Richtige Reinigung mit einer weichen Zahnbürste



Falsche Reinigung mit einer harten Zahnbürste



Richtiges Putzen mit der elektrischen Zahnbürste



Richtiges Putzen mit der Zwischenraumbürste

Damit ihnen ihre Implantate möglichst lange erhalten bleiben und sich nicht wegen einer Entzündung oder ähnlichem aus dem Kieferknochen lösen, müssen sie intensiv und richtig gepflegt werden. Bei einem Implantat sitzt das Zahnfleisch um das Implantat im Gegensatz zu einem natürlichen Zahn eher locker. Somit können Bakterien leichter Nischen finden in denen sie Entzündungen hervorrufen können. Deshalb ist hier die gründliche Reinung besonders wichtig. Diese sollte über das normale Zähneputzen hinaus gehen.

Je nachdem in welchem Behandlungsstadium Sie sind, ob das Implantat gerade frisch gesetzt wurde oder ob ihr Implantat schon fest und entgültig im Kiefer sitzt, sind unterschiendliche Reinigungsmethoden erforderlich.

Wenn das Implantat frisch gesetzt wurde, ist die Wunde und das umliegende Gewebe noch sehr empfindlich. Dort kann man mit antibakteriellen Mundspüllösungen und Gelees das Ansiedeln von Bakterien verhindern.

Wenn das Zahnimplantat und der fertige Zahnersatz gut eingewachsen sind, sollte sie ihre Zähne zweimal täglich gründlich reinigen und alle Beläge vollständig mit einer weichen Bürste entfernen. Darüber hinaus werden alle Implantatoberflächen und Zahnzwischenräume gründlich gereinigt. Dazu benutzen Sie am besten eine Zahnzwischenraumbürtse (Interdentalbürste) oder Zahnseide.

Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich die richtige Reinigung nochmal von Ihrem Zahnarzt zeigen. Dieser berät Sie auch nach jedem Behandlungsschritt bezüglich der richtigen Reinigung.

Karies

Karies

Karies, oftmals auch als "Zahnfäule" bezeichnet, ist eine der häufigsten infektiösen Zahnerkrankungen der industrialisierten Welt. Fast jeder Mensch ist in seinem Leben einmal von Karies betroffen. Bakterien im Mund sind dabei völlig normal: Sie gehören zu einer gesunden Mundflora dazu. Mehr als 700 verschiedene Bakterienarten tummeln sich in der Mundhöhle. Ist die Mundflora im Gleichgewicht, schützen die dort angesiedelten Bakterien sogar vor Infektionen mit krankmachenden Erregern. Nach dem Essen bilden die Bakterien gemeinsam mit dem Speichel einen Biofilm auf den Zähnen, die sogenannte Plaque. Diese muss regelmäßig entfernt werden. Ansonsten vermehren sich vor allem jene Bakterien, die negativ wirken und Karies verursachen können.

Die Bakterien nehmen Zucker (Kohlenhydrate) aus der Nahrung auf und wandeln ihn in Säure um. Diese wiederum greift den Zahnschmelz an und löst Mineralien wie Kalzium aus diesem heraus. Es ensteht Karies, die anschließend auch auf das Zahnbein (Dentin) übergreifen kann. Die Zerstörung des Zahns nimmt ihren Lauf. Zu Beginn der Zahnerkrankung sind lediglich helle oder bräunliche Stellen als Anzeichen einer Karies sichtbar. Später werden es dunkle bist schwarze Flecken. In diesem Stadium können die Zahndefekte bereits schmerzhaft sein. Schreitet die Karies weiter fort, kann sie auch das Zahnbein (Dentin) und schließlich den Zahnnerv befallen. Spätestens in diesem Stadium macht der Zahn mit Schmerzen auf sich aufmerksam.

Richtige Vorbeugung

Durch geeignete Maßnahmen kann man Karies vorbeugen. Grundvorraussetzung für gesunde Zähne ist eine ausgewogene Ernährung, die alle wichtigen Nährstoffe enthält. Insbesondere die Mineralstoffe Calcium, Phosphor und Fluorid sowie die Vitamine A, D und C sind unerlässlich für eine gesunde Entwicklung und Erhaltung der Zähne und des Zahnhalteappartes.

Putzen Sie mindestens zweimal am Tag Ihre Zähne, am gründlichsten vor dem Schlafengehen. Benutzen Sie dazu eine fluoridhaltige Zahnpasta. Wie sie richtig Ihre Zähne putzen, können Sie sich auch uns genau erklären lassen. Besonders durch eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung kann Karies dauherhaft vermieden werden. Auch eine regelmässige Vorsorge-Untersuchung ist sinnvoll. Je früher Karies entdeckt wird, desto günstiger ist die Prognose.

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