Adresse

KARUNA zahnärztliches MVZ Aurich
Erdbeerweg 52, 26605 Aurich

Tel: 04941/ 9742030
Fax: 04941/ 9742031
info@karuna-zahnarztpraxis.de

 

KARUNA zahnärztliches MVZ Weener
Brombeerenweg 3, 26826 Weener

Tel.: 04953/ 9211690
Fax: 04953/ 9211691
teamweener@karuna-zahnarztpraxis.de

Öffnungszeiten

Montag 08.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
Dienstag 08.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch 08.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 17.00 Uhr
Donnerstag 08.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
Freitag 08.00 - 12.00 Uhr
   

Termine darüber hinaus nach Vereinbarung.

Anfahrt

Aurich

Weener (in der Nähe von Sanddornweg 2) Brombeerenweg 3

Zähneknirschen

Schäden durch Zähneknirschen

Behandlung mit einer Aufbiss-Schiene

Zähneknirschen (auch Bruxismus genannt) ist das unbewusste Kauen und Aufeinanderpressen der Zähne, dass meistens nachts, aber auch tagsüber auftreten kann.

Das Problem dabei ist, dass durch das massive Reiben der Zahnschmelz, der ja eigentlich den Zahn schützen soll, schrittweise abgeschliffen wird. In der Folge bilden sich Risse, das Zahnfleisch kann sich entzünden und im Extremfall kann ein Zahn sogar brechen.

Durch das ständige Pressen kann es darüber hinaus zu Schmerzen im Kiefergelenk durch eine verhärtete Muskulatur, sowie zu Kopf- oder Nackenschmerzen kommen.

Als Risikofaktoren gelten in erster Linie Stress und Angst im Berufs- sowie im Privatleben. Ebenso können schief stehende Zähne, Krankheiten des Kiefers oder eine schlecht sitzende Prothese Ursachen dafür sein.

Bei Kindern kann das temporäre Zähneknirschen als normal und manchmal sinnvoll angesehen werden. Hier dient es dem Einschleifen der Milchzähne. Als Erwachsener allerdings sollte man sich an seinen Zahnarzt wenden, da das Knirschen den Zahnschmelz beschädigt und damit nachhaltig die Zahngesundheit beeinträchtigen kann.

Um Ihre Zähne zu schützen, werden wir Ihnen eventuell eine Aufbiss-Schiene (auch Knirscher-Schiene oder Beiss-Schiene) anbieten. Diese besteht aus Kunststoff und umhüllt die untere und obere Zahnreihe. Sie ist entweder industriell vorgefertigt oder wird aus dem Abdruck der Zahnreihen individuell angepasst. Die Aufbiss-Schiene verhindert zwar nicht die Knirschbewegungen an sich, da sie aber zwischen den Kauflächen sitzt, verhindert sie ein weiteres Abschleifen des Zahnschmelzes. Auch das nächtliche Knirsch-Geräusch hat ein Ende.

weitere Informationen zum Thema Bruxismus
pdf
Bruxismus-c.pdf pdf   Bruxismus-prodente.pdf              

Wurzelspitzenentfernung

Eine Wurzelspitzenentfernung (auch Wurzelspitzenresektion genannt) wird bei einer entzündeten Zahnwurzel angewandt. Ursache kann zum Beispiel eine sehr weitreichende Karieserkrankung sein. Dabei wird die Wurzelspitze und das die Wurzelspitze umgebende entzündete Gewebe entfernt. Man verhindert damit die Ausbreitung einer Infektion auf den Knochen und die Entstehung von Abszessen. Das Ziel ist es den Zahn zu erhalten. Eine Wurzelspitzenentfernung kann auch bei Brüchen der Wurzel, Tumorverdacht oder Hohlräumen (Zysten) notwendig sein.

Ablauf der Wurzelspitzenentfernung

Bei der Wurzelspitzenentfernung durchtrennt der Zahnarzt über der betreffenden Zahnwurzel das Zahnfleisch und die Knochenhaut. Das Zahnfleisch wird vom Knochen weggeschoben, bis dieser frei zugänglich ist. Um an die Wurzelspitze zu gelangen wird der Knochen mit einer speziellen Knochenfräse abgetragen. Anschließend kürzt der Zahnarzt die entzündete Wurzelspitze mit einer länglichen Fräse um einige Millimeter. Dabei werden feine verästelte Ausläufer des Wurzelkanals möglichst mit entfernt.

Als nächstes wird der Wurzelkanal behandelt. Der Zugang erfolgt hier in der Regel von der Zahnkrone aus, die entsprechend aufgebohrt wird. Der Wurzelkanal wird wie bei der normalen Wurzelbehandlung erweitert, desinfiziert, getrocknet und ausgefüllt.

Nach der Entfernung des entzündeten Gewebes und sorgfältiger Säuberung der Knochenhöhle wird das Weichgewebe zurückgeklappt und vernäht. Zum Abschluss wird die Zahnkrone provisorisch verschlossen. Die endgültige Füllung des Zahnes erfolgt erst nach Abschluss der Wundheilung.

wurzelspitzenentfernung01

wurzelspitzenentfernung02 wurzelspitzenentfernung03
Häufige Fragen zum Thema Wurzelspitzenentfernung:



weitere Informationen zum Thema Wurzelspitzenentfernung
pdf
Wurzelspitzenresektion-zzq.pdf pdf

Weisheitszahnentfernung

Die Weisheitszähne  zählen zu den Backenzähnen (Fachbegriff: Molaren). Man nennt sie auch die dritten Backenzähne oder 8er-Zähne. Sie brechen in der Regel erst nach dem 16. Lebensjahr durch. Voraussagen lässt sich dies allerdings nicht. Manche Weisheitszähne sind zwar vollständig ausgebildet, brechen aber nie durch, andere wiederum lassen sich bis zum 40. Lebensjahr Zeit bis sie sich zeigen. Normalerweise hat ein Mensch vier Weisheitszähne, manchmal sind Weisheitszähne aber auch gar nicht angelegt.

Interessant:
Weisheitszahnentfernung



Wussten sie, dass der Name Weisheitszahn der Ansicht entstammt, dass der Mensch im Alter wenn der Weisheitszahn durchbricht, bereits eine gewisse „Weisheit“ bzw. Verständigkeit erreicht hat? In anderen Kulturkreisen ist die Namensgebung durchaus anders: In Indonesien spricht man z. B. vom „jüngsten Zahn“ oder in Thailand vom „kauernden Zahn“.

Evolutionsgeschichtlich stammen die Weisheitszähne noch aus der Zeit in der wir noch ausschließlich rohe Nahrung zu uns nahmen und diese gut zerkleinert werden musste. Als wir das Feuer entdeckt hatten und die Nahrung mit der Erfindung des Kochens immer weicher wurde, hat sich im Laufe der Zeit der Unterkiefer stark zurückgebildet. Beim heutigen Menschen sind Weisheitszähne also als ein Überbleibsel aus der Urzeit zu betrachten.

Probleme mit Weisheitszähnen

Da die Weisheitszähne als letzte durchbrechen, haben sie im Kiefer von allen Zähnen am wenigsten Platz. Dies kann verschiedene Probleme auslösen:

Zum einen bricht der Weisheitszahn manchmal nicht vollständig durch. Der Zahn bleibt dann stellenweise noch mit Zahnfleisch überdeckt. An den Zahnfleischrändern und unter dem Zahnfleisch finden sich dann ideale Bedingungen für Bakterien, die dann zu einer Entzündung des Zahnfleischs führen können.
 
Auch Kariesbakterien haben dort ein leichtes Spiel, besonders weil die Weisheitszähne meist noch etwas weicher sind als die „ausgewachsenen“ Zähne.

Zum anderen kann es vorkommen, dass manche Weisheitszähne nur einseitig im Ober- oder Unterkiefer wachsen. In diesem Fall fehlt ihnen der natürliche „Gegenspieler“. In der Folge wachsen sie über die Kauebene hinaus und können auf den Gegenkiefer stoßen. Dieses so entstandene „Gleithindernis“ kann zu Zahnschäden, nächtlichem Zähneknirschen (Fachbegriff Bruxismus) oder Kiefergelenksbeschwerden führen.

Ein weiteres Problem kann entstehen da manche Weisheitszähne nicht gerade nach oben wachsen, sondern mehr oder weniger waagerecht nach vorne. Sie wachsen dann in den benachbarten Backenzahn hinein und üben so Druck auf den gesamten Zahnbogen aus.

Da dieses waagerechte Wachstum die Wurzel des benachbarten Backenzahns beschädigen kann, sollte in diesem Fall die Entfernung des Weisheitszahns durch eine Operation in Erwägung gezogen werden.

Konservative (den Weisheitszahn bewahrende) Behandlung:

Ist die Ursache für Beschwerden am Weisheitszahn „nur“ auf eine Entzündung zurückzuführen so kann versucht werden diese mit entzündungshemmenden Medikamenten zum Stillstand zu bringen.

Ablauf der Weisheitszahn Operation

Die Schleimhaut auf dem Kiefer im Bereich des zurückgebliebenen Weisheitszahns wird aufgetrennt und abgehoben. Der Knochen über dem Zahn wird aufgebohrt und der Zahn mittels einer Zange oder anderen Instrumenten herausgeholt. Manchmal wird der Zahn vorher in einzelne Teile zerkleinert, um ihn besser aus der Knochenhöhle entfernen zu können.

Nach der kompletten Entfernung des Weisheitszahns wird die Wunde zugenäht und dabei eventuell ein Streifen aus Gewebe eingearbeitet, um entstehende Wundflüssigkeit besser abführen zu können.

weitere Informationen zum Thema Weisheitszahnentfernung
pdf
Weisheitszahnentfernung-bzaek.pdf pdf Weisheitszahnentfernung-zzq.pdf pdf Weisheitszaehne  

Trockener Mund

Auswirkungen eines trockenen Mundes

Ein trockener Mund ist keine Kleinigkeit, denn ein trockener Mund kann Schluckbeschwerden, Entzündungen der Mundschleimhaut, Zahnfleisch- und Zungenbluten, Geschmacksstörungen sowie besonders häufig Mundgeruch nach sich ziehen.

Der Speichel hat für die Zähne und für die gesamte Mundhöhle eine wichtige Schutzfunktionen: Er neutralisiert die Säuren, welche die Zahnsubstanz sonst zerstören und festigt durch seinen Calcium- und Phosphatgehalt den Zahnschmelz. Dadurch werden die Zähne remineralisiert. Ist im Mund zu wenig Speichel, bildet sich vermehrt Zahnbelag. Dadurch können Zahnkrankheiten wie Karies und Zahnfleischentzündungen schneller entstehen.
Bei dauerhaft trockenem Mund sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann die Speichelflussrate messen und dann gegebenenfalls die Mundtrockenheit (Xerostomie) diagnostizieren.

Woran erkenne ich, ob ich an einer Mundtrockenheit leide?

Dauerhafter Speichelmangel kann sich in zahlreichen Symptomen äußern:

  • Rauhigkeitsgefühl (Zunge klebt am Gaumen)
  • verstärktes Durstgefühl
  • Schwierigkeiten beim Kauen, Schlucken und Sprechen
  • Geschmacksstörungen
  • Mundgeruch
  • Mund- und Zungenbrennen
  • trockene, rissige Lippen
  • Taubheitsgefühl im Mundraum
  • verringerte Prothesenhaftung
Wie wird eine Mundtrockenheit behandelt?

Da Mundtrockenheit viele verschiedene Ursachen haben kann, wird bei der Behandlung die Ursache beseitigt. Liegt es zum Beispiel daran das sie Medikamente nehmen, wird Ihr Arzt diese eventuell anders dosieren oder ein anderes Produkt verwenden. Ebenso kann Ihnen ihr Arzt ein Medikament zur Anregung und Unterstützung der Speicheldrüse verschreiben.

Selbst können Sie auch etwas gegen Mundtrockenheit tun. Zum Beispiel können sie häufig an Wasser oder zuckerfreien Getränken nippen. Ebenso zuckerfreien Kaugummi kauen und auf Alkohol und Tabak verzichten.

weitere Informationen zum Thema trockener Mund
pdf
trockener-Mund-c
pdf
pdf   pdf

Wurzelkanalbehandlung

Wurzelbehandlung Backenzahn Schnitt
Wurzelbehandlung Backenzahn



Wurzelbehandlung Eckzahn






Eine Wurzelkanalbehandlung wird dann nötig, wenn man einen Zahn erhalten will, dessen Zahnmark abgestorben ist oder dessen Zahnmark irreversibel entzündet ist. Die einzige Möglichkeit, den erkrankten Zahn zu erhalten ist dann eine Wurzelkanalbehandlung.

Bei dieser Behandlung wird der Zahn von innen gereinigt, indem das erkrankte Gewebe entfernt wird und vorhandene Bakterien abgetötet werden. Nachdem die Reinigung durchgeführt wurde, werden alle Hohlräume wieder aufgefüllt, um dem Zahn neuen Halt und Festigkeit zu geben. Dabei gibt es die verschiedensten Techniken und Materialien. Wichtig ist nur, das die Hohlräume absolut dicht verschlossen sind, damit keine Bakterien mehr eindringen können.

Durch verbesserte Methoden liegen die Erfolgsaussichten den Zahn langfristig zu erhalten in normalen Fällen bei 85%. Eine Wurzelbehandlung ist nicht empfehlenswert, wenn der Zahn bereits zu stark gelockert ist, die Wurzelkanäle sehr eng und gekrümmt sind oder die Wurzelspitzen in die Kieferhöhle hineinragen.

weitere Informationen zum Thema Wurzelkanalbehandlung
pdf
Wurzelbehandlung-c.pdf pdf Wurzelbehandlung-kzbv.pdf pdf Wurzelbehandlung-prodente.pdf      
pdf
Wurzelbehandlung-TR-kzbv.pdf pdf Wurzelkanalbehandlung-sso.pdf pdf Wurzelbehandlung-russisch-kzbv.pdf